Der grosse Fussabdruck im Mittelmeer
Nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer südlich von Korsika liegend.
Campingferien 1989 mit der Familie – damals eine Tagesreise mit der Fähre von Livorno nach Olbia. Schöne Erinnerungen an steile Küsten und lange, weiße Sandstrände! Wir bereisten nur den nördlichen Teil: Olbia – Cala Conone – Bosa – Alghero – Castelsardo – Vignola Mare –
Santa Teresa di Gallura – Olbia.
2023 sind wir zu Zweit mit Zelt und Bikes unterwegs. Wunderschöne Zeltplätze, spannende Ausflüge zu Fuß und per Bike bringen uns Natur und Kultur der schönen Insel etwas näher.
Das Wetter verschlechtert sich – der Herbst hält Einzug. Wir lassen das Zelt trocknen und bevorzugen jeweils ein festes Dach über dem Kopf. Die letzten Tage verbringen wir nahe der bizarren Felsformationen am Capo Testa. Die hell leuchtenden Kalkfelsen von Bonifacio sind in Sichtweite! Vor dem Einchecken auf der Fähre haben wir noch Zeit für eine Pizza in der belebten Hauptgasse in Olbia. Die Rückkehr zum Auto ist aber sehr frustrierend: mein E-Bike ist weg!!
Während der Nachtüberfahrt nach Genua kann ich mich etwas beruhigen…
Ankunft in Olbia bei starkem Dunst
über den Dächern von Posada – beim Aufstieg zum Castello della Fava
Traditionelle Korbflechtereien aus natürlichen Fasern
hübsche Bepflanzung
auch die Nebengassen sind sehenswert
Strandspaziergang bei Cala Ginepro
Erfrischung im Sunset Beach Club (eher Sunrise da Ostseite)
Wanderung zur Gorropu-Schlucht…
…wir lassen die verblockte Schlucht aus!
Küchendienst auf dem Camping Sa Prama
Marmorsteinbruch bei Orosei
toller Ausblick Richtung Gorropu-Schlucht
südwärts Richtung Arbatax
Nostra Signora in Bari Sardo
überall kunstvolle Murales
Glück gehabt – letzter Platz auf dem Camping Tiliguerta
bunter Touristenmarkt an der Costa Rei
Strände vom Feinsten!
frischer geht nicht – Bauern an der Straßenkreuzung im Nirgendwo
Auf dem Heimweg Richtung Camping
Auslage eines Strandverkäufers
Strandbeiz an der Feraxi Beach leider bereits geschlossen
Klatsch nass zurück begutachten wir die Auswirkungen des heftigen Gewitters
zum Glück nur wenig Wasser im Zelt!
Camping Sciopadroxiu an der Costa Verde – ein ehemaliges Arbeiterhaus
Montevecchio – bis in die 1960er Jahre wurde hier silberhaltiges Blei und Zink abgebaut
Blick Richtung Osten in die fruchtbare Ebene rund um San Gavino Monreale
schöne Details im fast ausgestorbenen Ort
Grotta di Su Mannau
eindrücklich und kaum Touristen!
wildes Mittelmeer bei Buggerru…
…verzierte Hafenmole
Buggerru ebenfalls einstige Bergarbeiterstadt
kurz vor dem Herbststurm an der Spiaggia di Piscinas
vom Winde gebeutelt!
Laveria Brassey Überreste einer riesigen Minenwaschanlage
Pozzo Sacro uralte Kultstätte von Santa Cristina
Pozzo Sacro (1000 v.Chr. ) nuraghisches Brunnenheiligtum mit astronomischen Hintergrund
gut erhaltenes Nuraghendorf pittoresk zwischen alten Olivenbäumen
In den engen Gassen von Cabras
Torre di San Giovanni auf der Halbinsel von Tharros
Panoramablick Richtung Norden auf der Halbinsel Tharros
Tharros die größte erhaltene phönizisch-römische Hafenstadt Sardiniens (8. Jh v. Chr.)
windige Ecke Punta Su Bardoni…
…Eldorado für Kite-Surfer
baufällige Lotterbrücke nahe Cabras
Cabras im Abendlicht
Im Schilfgürtel versteckt beobachten wir das pinke Ballett
Stagno di Cabras – der fischreiche Lagunensee…
…eingefasst mit einem breiten Schilfgürtel
Zwischenhalt in Tannura…
…wunderschön gestaltete Plätze…
…und folkloristische Wandmalereien – die Murales
fast keine Wand ohne Kunstwerke!
Camping S’Abba Druche nördlich von Bosa
sehenswerte Altstadt von Bosa
Fischernetze am Ufer des Temo…
…dem einzigen schiffbaren Fluss auf Sardinien – bis 6 km ins Landesinnere
der Aufstieg hat sich gelohnt – tolle Aussicht vom Genueser Castello Malaspina (12Jh.)!
platzoptimierte Ordnung auf dem Friedhof…
…lockere Häuserzeilen in der Altstadt
horizontal angelegte Gassen am steilen Hang
Camping Torre del Porticciolo nördlich von Alghero
Grotto die Nettuno am Capo Caccia
Wunderwerke der Natur…
…der Bikeausflug hat sich gelohnt!
Alghero die spanische Stadt hinter trutzigen Wehrmauern…
…400 Jahre herrschten hier die Katalanen…
Schattenspiele in den engen Gassen
Barocke Jesuitenkirche San Michele
8-eckiger Campanile
Faro di Capo Caccia
Flaniermeile Bastioni Marco Polo
Capo Caccia nach Sonnenuntergang
50m weiter vorne ist der Zaun defekt!
Biketour zum Lago Baratz – einziger natürlicher See Sardiniens!
zu Fuss umrunden wir den hübschen See
Spiagga di Porto Ferro mit seinen Wehrtürmen
unsere Loggia bei Regen
Murales im Fischerdorf Stintio
streng rechtwinklige Strassenzüge
einst harte Arbeit beim Thunfischfang…
…heute Touristenmagnet mit edlen Marinas
La Saline – südlich von Sintino – bei Wind beliebte Kitezone
mehr und weniger ökologische Energiegewinnung…
Sonntag bei der Strandbar von Argentiera
viele Einheimische an diesem Sonntag!
glasklares Wasser lädt zum Planschen
in der heutigen Geisterstadt Argentiera wurde bis 1963 Silber abgebaut
auf dem „Heimweg“ – Blick Richtung Cappo Caccia
wieder „zu Hause“ beim Torre del Porticciolo
Castelsardo mit genuesischem Kastell
beim Aufstieg zum Kastell
ein Tiefblick wie aus dem Flugzeug
Blick vom Fortezza dei Doria Richtung Westen
windumtoster Glockenturm der Kathedrale mit farbenfrohem Majolika-Dach
bevorzugte Wohnlage…
Blick Richtung Norden vom Castel Genovese – seit dem 12Jh. eine beteutende Festung
Gewittertürme beim Torre Spagniola in Isola Rossa…
Marina Isola Rossa – alles klar?
unsere letzte Station beim Capo Testa
Ausguck auf mächtigen Granitblöcken
zum Greifen nahe – Bonifacio auf Korsika
ehemaliges Sperrgebiet rund um den Leuchtturm
Santa Teresa di Gallura im Abendlicht
Wochenmarkt mit einheimischen Spezialitäten – lecker…
… und farbenfroh!
Valle di Luna
grandiose Felsszenerie!
Baja del Totem – Treffpunkt der Althippies
alter und neuer Leuchtturm
Vom Sturmwind geprägt und erodiert
geschützte Lage bevorzugt
die ersten Gewitter Mitte Oktober
denkmalgeschützter Bahnhof von Tempio Pausania
winklige Granitgassen
Granitdorf Aggius mit sehenswertem Museo Ethnografico
Korkzentrum in der Gallura…
…80% der Korkernte von Italien
nach dem Sturm bei Vignola Mare – Erinnerungen an 1989!
eingeklemmt zwischen den Felsen
immer wieder neue Formen!
Sunset am Capo Testa
auf allen Vieren…
…zum Ausguck der besonderen Art
unglaubliche Formenvielfalt!
Abschied in Olbia – von tollen Ferien
bald können wir in unsere Kabine
nach einer ruhigen Nacht…
…ausgeruht ins Gewusel von Genua
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